TSV Faustballer 5. der deutschen Meisterschaft

Bad Bederkesa/Hamburg. 40 Teams in den Altersklassen Ü 35, Ü 45 und Ü 55 bei den Männern sowie Ü 30 bei den Frauen kämpfen auf der Sportanlage Steinwiesenweg um den nationalen Titel. Dazwischen spielen die Nationalmannschaften aus Belgien und Dänemark mit einem ETV-Team bestehend aus iranischen Flüchtlingen ein Länderturnier. Die Rede ist von der Deutschen Seniorenmeisterschaft im Feldfaustball in Hamburg, An den hochklassigen Wettkämpfen nahmen auch die M55-Faustballer des TSV Bederkesa teil. Sie starteten als Vizemeister der Norddeutschen Meisterschaften und belegten einen sehr guten 5. Platz in Hamburg.

Faustball ist ein dynamischer Sport. Kraft, Ausdauer und Disziplin sind wichtig, aber auch Koordination und Ballgefühl. Das stellten die Sportler aus Beers wieder unter Beweis. In der Vorrundengruppe hatten es die Spieler zuerst mit Oldendorf zu tun. Sie wurden wie erwartet in zwei Sätzen geschlagen (11:8/11:4). Im zweiten Spiel gegen Segnitz konnten die Beerster nach anfängliche guten Leistungen ihren Rhythmus nicht mehr finden und verloren mit14:12 und 11:6. Damit wuchs der Druck und nach einem schlechten ersten Satz (5:11) konnte der zweite Satz gegen Elsenfeld klar gewonnen werden (11:4). Letztendlich wurde auch dieser Satz leider verloren (11:5). Die Endrunde war damit in weiter Ferne. Gegen den Favoriten aus Weisel mussten die TSV-Sportler in zwei Sätzen gewinnen, um weiterzukommen. Durch eine grosse Leistungssteigerung gelang das tatsächlich und der Tabellenführer der Gruppe musste eine derbe Niederlage hinnehmen (11:7/11:9). Als Gruppendritter musste man am nächsten Tag gegen den Altrivalen Leverkusen antreten (2.Gruppe B). In einem spannenden Spiel ging der erste Satz knapp mit 11:8 verloren. Die Beerster konnten sich steigern und führten in einem hart umkämpften Spiel zwischenzeitlich, wurden am Ende aber von den Leverkusenern abgefangen. Der zweite Satz ging denkbar unglücklich an Leverkusen (13.11).

Damit waren die Beerster leider aus dem Rennen und ließen letztendlich beim Spiel um Platz 5 gegen Hamburg nichts mehr anbrennen. Sie bestätigten damit in den hochklassigen Wettkämpfen zur Deutschen Meisterschaft die Platzierung vom letzten Jahr.

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Karin Werner

(v.r.: C. Meyer, S. Müller, S. Hilck, A. Garms,
U. Hobbensiefken, F. Düwel es fehlen: J.C. Vollmers, R. Kortzcack, R Hillje)